Johannes Korten


„Machen, nicht reden“

Johannes Korten


Johannes Korten ist gefühlt schon immer online. In der Kohlenstoffwelt ist er Vater zweier Kinder, Jazz-Liebhaber, Sachertorten-Bäcker und Hobby-Johannes_Korten_MademoisellchenRadler. Beruflich stellt er seine Talente seit fast neun Jahren in den Dienst einer großen sozial-ökologischen Bank, für die er als Brand- und Marketing-Manager arbeitet.       Am 16.10.2015 erhielt Johannes auf der Frankfurter Buchmesse den Virenschleuderpreis 2015 als 'Persönlichkeit des Jahres'  

Stimmen der Jury: Karla Paul: „Johannes leistet für soziale Aktionen schier Unglaubliches, weiß sämtliche Netzwerke on- als auch offline professionell sowie sympathisch zu aktivieren und für seine Sache zu begeistern – die Welle ‪#‎einBuchfuerKai‬ ist unschlagbar und Johannes die PersönlichkeiBildschirmfoto 2015-10-16 um 23.00.45t des Jahres sowie unserer Herzen!“ Sascha Lobo: „Dieser Mann hat das Unglück und die Schwierigkeiten der Familie Fitzner mit soviel Charme und Demut und Uneigennutz verwandelt in ein Quäntchen Glück zu rechten Zeit, dass es keine andere Wahl geben kann. Und auch nicht wird, ich werde mich persönlich schreiend auf den Boden werfen, wenn irgendjemand anderes gewählt werden sollte. Auch deshalb, weil Johannes geschafft hat, ein Buch in die Herzen der Leute zu bringen, ohne im entferntesten finanziell davon zu profitieren. Sondern im Gegenteil. Sollte Korten nicht gewählt werden, sehe ich mich gezwungen, mit der Sprengung des Mondes zu drohen!“

Das Netz ist ein guter Ort, wenn wir es gemeinsam dazu machen


Das Netz ist weit mehr als Empörungs- und Shitstorm- Maschinerie. Wir können gemeinsam etwas bewegen. Der Internetveteran Johannes Korten ist davon überzeugt: ausschlaggebend dafür ist eine erkennbare Haltung, eine Identität. Und zwar sowohl individuell als auch als kollektiv. Mit unserer Haltung gelingt es uns immer wieder, im Netz Menschen zu aktivieren Gutes zu tun und sich zu engagieren. Der TEDxKoeln Talk wird zeigen, wie das gelingen kann und welche Voraussetzungen es dafür braucht.

„Wer bin ich – und wenn ja, wie viele?“ Dieser Satz des Philosophen Richard David Precht gilt insbesondere auch für unsere Online-Identität. Warum ist Authentizität im Netz so wichtig, wenn es darum geht, gemeinsam Dinge und Menschen zu bewegen? Unsere eigene Haltung ist entscheidend, wenn wir die Mechanismen des Netzes nutzen wollen, um abseits aller Empörung, Shitstorms oder Verschwörungstheorien Gutes zu bewirken. Wenn wir gemeinsam wollen, wird das Netz schnell zu einem Ort von Mitmenschlichkeit und gelebter Solidarität. Johannes Korten hat mit seiner Aktion ‪#‎einBuchfuerKai genau das erlebt: Große Hilfsbereitschaft, viel Vertrauen und echtes Engagement. Welche Voraussetzungen braucht es dafür, worauf muss man bei achten, wenn man Menschen begeistern und emotional gewinnen will? Und wieso kann man den Erfolg am Ende doch nicht planen?

https://www.youtube.com/watch?v=U_JVrDJz3io